Методика немецкого языка

Автор: Пользователь скрыл имя, 03 Ноября 2012 в 18:33, шпаргалка

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Методика как самостоятельная наука появилась недавно. В 19. в. методику считали приложением к сравнительному языкознанию. В нач. 20 в. – к общему языкознанию. Ближе к концу 20 в. она сформировалась как отдельная наука.
Методика – наука, исследующая цели, содержание, методы и средства обуч. (отвечает на вопрос «как»), а так же способы обуч. и воспитания на материале ИЯ.

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ЭКЗАМЕНАЦИОННЫЙ   БИЛЕТ  № 1

  1. Характеристика функциональных стилей немецкого яз..

Die Art und Weise, die wie sprachlichen Möglichkeiten in konkreter Rede gebraucht werden, bezeichnen wir als Stil. Unter dem funktionalen Stil versteht man die historisch veränderliche funktional und expressiv bedingte Verwendungsweise der Sprache auf einem bestimmten Gebiet menschlicher Tätigkeit.  E. Riesel und E. Schendels verstehen den Funktionalstil als 2 dialektische Seiten: den Sprach- und Redestil. Die einzelnen f-en Stile schließen eine größere oder kleinere Anzahl von Abarten mit gewissen Ausdrucksvarianten in sich ein. Diese Abarten der f-en Stile bezeichnen wir als Gattungsstile. Die Gattungsstile stellen funktionale Verwendungsweisen der Sprache dar.

Es werden folgende Arten der funktionalen Stile unterschieden:

  1. Stil der öffentlichen Rede
  2. Stil der Wissenschaft
  3. Stil der Presse und Publizistik
  4. Stil der Alltagsrede
  5. Stil der schönen Literatur
  6. Der Stil der öffentlichen Rede

         Die Texte aus dem öffentlichen Verkehr befriedigen das unmittelbare gesellschaftliche Bedürfnis nach verlustloser Kommunikation. Grundfunktion dieses Stils ist die offizielle schriftliche und mündliche Verständigung einerseits zwischen den Staatsämtern und Behörden untereinander und andererseits zwischen öffentlichen Organisationen und dem Publikum. Zwischen den Kommunikationspartnern soll exakte Verständigung zu Stande kommen. Das Gesagte deckt sich mit dem Gemeinten. Kriterien für die Qualität solcher Texte sind Eindeutigkeit, Vollständigkeit, begriffliche Schärfe.

Man unterscheidet die unmittelbare und mittelbare Direktive. Mittelbare - die politische Rede und der Aufruf. Unmittelbare Direktive: Gesetze, Verordnungen, Anweisungen, Verträge und sonstige Bekanntmachungen amtlichen Charakters, ferner Anträge und Gesuche an Behörden, Gebrauchsanweisungen.

          Eine besondere Rolle spielen in diesem Stil die sprachlichen Mittel des Veranlassens. (Modalverben, Verben der Aufforderung (verordnen, verlangen), bestimmte unpersönliche Konstruktionen (ist unzulässig, erforderlich), die Konstruktion mit haben + zu und sein + zu).  Es wird eine große Anzahl von Fachwörtern (Termini) gebraucht.  Die Texte des Stils des öffentlichen Verkehrs sind meistens in Teile, Paragrafen, Artikel, Punkte zergliedert.

  1. Der Stil der Wissenschaft

          Zum Stil der Wissenschaft gehören das gesamte wissenschaftliche und technische Schrifttum sowie wissenschaftliche Vorlesungen und Vorträge. Zu dem Stil der Wissenschaft gehören auch Annotationen, Referate, Resümees, Lehrbücher. Der wissenschaftliche Text vermittelt die Erkenntnisse.  Dieser Stil wird durch Sachlichkeit und Logik, Klarheit und Fassbarkeit charakterisiert. Erscheinungsformen des Stils der Wissenschaft sind:

- schriftlich-monologisch (in wissenschaftlichen Publikationen aller Art);

- mündlich-monologisch (in wissenschaftlichen Vorlesungen und Referaten);

- mündlich-dialogisch (in wissenschaftlichen Debatten).

          Alle Erscheinungsformen des wissenschaftlichen Stils sind literarisch genormt.

Charakteristisch für den Stil der Wissenschaft ist die Organisation des grammatischen Baus nach Logik, Klarheit und leichter Fassbarkeit. Es wird eine große Anzahl von Passivkonstruktionen und auch viele Termini gebraucht. 

  1. Der Stil der Presse und Publizistik

Der Stil der Presse und Publizistik ist an sich ein Stil der Propaganda und Agitation. Das Hauptziel der Texte dieses Stils ist die Öffentlichkeit zu informieren. Formen: Nachricht, Redaktionsartikel, Glosse, Kommentar, Reportage, Replik, Interview, Rezension usw.

Man unterscheidet verschiedene Substile: 1.der offiziell-informative Substil: der Autor stellt die Information ohne eigener Meinung dar; 2.Kommentare und Feuilletons, wo der Autor gänzlich zum Interpretator wird und den Leser in der Richtung manipuliert, sich seiner Sehweise anzuschließen.

Typisch für den Stil der P. und P. ist der Gebrauch der Zeitungsklischees (Kopf an Kopf rennen, mit deutlichem Vorsprung siegen) der Fremdwörter (Moonlight, Check in, Team) und der Namen von Zeitgenossen, Orts- und Zeitangaben, Titel von Organisationen, Ziffern, Daten, Zitate. Die Klischees werden als eine Abart von Phraseologismen aufgefasst, in denen die Austauschbarkeit der Teile durch Schablone erschwert ist oder gar unmöglich wird.

An der expressiven Ausdrucksgestaltung des publizistischen Stils nehmen viele Mittel Anteil.

1. Mittel der Satire: genug der Brandreden

2. Die Wortbildung – Neologismen: Kanonenstatt-Butter-Politik, Auchdemokraten

3. Emotional gefärbte Phraseologie Das Unrecht stinkt gen Himmel. (Beachte die ironische Zusammenstellung des Vulgarismus stinkt mit der dichterisch-gehobenen Kurzform gen.).

4. Zahlreiche Tropen, Vergleiche: aus den amtlichen Lügennetzen zu befreien

  1. Der Stil der Alltagsrede

Er kennzeichnet die Kommunikation in der nicht offiziellen Sphäre des Gesellschaftsverkehrs. Hier kommt besonders deutlich die Verflechtung von sozialer Schichtung (Arbeiter, Unternehmer, Studenten usw.) und funktional stilistischer Differenzierung zum Ausdruck. ,,Umgangssprache" bedeutet Alltagsverkehr.

In diesem Bereich erfolgt die Kommunikation zumeist unvorbereitet (spontan) und mündlich.

Die Ungezwungenheit und Lockerheit beeinflusst die Auswahl der Lexik (gucken- ,,sehen", kriegen-,,bekommen"). Ding, Sache, Zeug, machen, groß, toll, nett werden bevorzugt. +verschiedensten Interjektionen und individuellen Lieblingswörter. Am Satzbau fallen Ausrahmungcn, verselbstständigte Satzabschnitte, Weglass einiger Satzglieder auf.

 In grammatischer Hinsicht zeigt sich die Tendenz zur Expressivität im häufigeren Gebrauch von Ausrufesätzen, in der Bevorzugung expressiver Satzgliedstellung (Betrügen lass ich mich von niemand).

Die Wesenszüge des Alltagsstils sind folgende:

1. Ungezwungenheit und Lockerheit

2. Emotionalität und subjektive Bewertung der Aussage,

3. Konkretheit, Bildhaftigkeit, Schlichtheit und Dynamik,

4. Hang zu Humor, Spott und Satire,

5. Hang zur Ausdrucksfülle der Rede einerseits und zur Kürze andererseits.

  1. Der Stil der schönen Literatur.

Der Stil der schongeistigen Literatur ist ein komplexes Phänomen. Ein literarisches Werk ist unter dem linguistischen Aspekt nicht einheitlich, sondern mit dem Gesamtsystem der Sprache in all seinen Schichtungen verbunden. In diesem Stil können alle anderen funktionalen Stile verwendet werden.

Die gesellschaftliche Funktion der schönen Literatur besteht darin, durch ästhetische Einwirkung, durch künstlerische Bildhaftigkeit die Wirklichkeit widerzuspiegeln.

Der künstlerische Text ist auf die sinnliche Abbildung (Emotionen, Wahrnehmungen, Vorstellungen) gerichtet. In dem literarischen Werk wird der individuelle Stil des Autors wiederspiegelt, er schafft individuelle Bilder und gestaltet sie sprachlich individuell- Die Formen des Stils der schönen Literatur sind: Drama, Prosa, Poesie. Genre: Komödie, Tragödie, Drama, Roman,  Novelle, Erzählung, Fabel, Gedicht, Lied usw..

 

3. Методика как наука: предмет, объект и методы исследования. Связь с другими науками.

Методика как  самостоятельная наука появилась  недавно. В 19. в. методику считали приложением  к сравнительному языкознанию. В нач. 20 в. – к  общему языкознанию. Ближе к концу 20 в. она сформировалась как отдельная наука.

Методика –  наука, исследующая цели, содержание, методы и средства обуч. (отвечает на вопрос «как»), а так же способы обуч. и воспитания на материале ИЯ.

Предмет методики – сам уч. процесс и его компоненты: ученик, учитель, предмет (ин. язык)

Объектом методики являются закономерности обуч. языку как средству общения.

Методика имеет  свои методы и принципы исследования.

Методы исследования в методике

  1. Критический анализ литературных источников
  2. Изучение и обобщение опыта работы своих коллег
  3. Научно-фиксируемые наблюдения (происходит наблюдение, собираются факты, они описываются, анализируются, делаются выводы и обнаруживаются закономерности уч. процесса)
  4. Пробное обуч (в рамках своего класса). Результаты данного обучении я не имеют валидности, исследование строится на эрудиции и интуиции. Цель данного исследования – совершенствование фрагмента процесса обуч. ИЯ.
  5. Опытное обуч (проводится в ряде школ, классов в течении длительного времени). Здесь проверяется эффективность какой-либо методики, конечные результаты надежны.
  6. Экспериментальный метод, научно поставленный метод:

-вначале выдвигается  гипотеза

-реализация (проведение  эксперимента), проверочный срез в виде тестов

-констатация (анализируются  полученные результаты)

-интерпретация (идет  объяснение причин и доказательство  их надежности)

  1. Вспомогательные методы (анкетирование, тестирование, беседа)

Методика рассматривается  в связи с двумя видами наук: (связь с другими науками)

1) базисные науки  (сведения из этой науки поступают  в методику напрямую) – лингвистика,  педагогика, психология, дидактика.

2) смежные науки  (сведения из этих наук поступают  через базисные науки) – нейрофизиология,  теория информации, дефектология.

По базисным наукам:

Дидактика  включает в себя 2 вида деятельности – познавательную и трудовую.  Д. представляет собой  обобщенную педагогическую, воспитательную, обучающую и исследующую дисциплину. Т.е. Дидактика рассм. как теория обуч. всем предметам вместе.

Из психологии методика черпает данные о процессах  мышления, памяти, речи и т.д. и берет  деление на внутреннюю и внешнюю  речь, на рецептивную (восприятие) и  продуктивную речь (воспроизводство). Методика учитывает из психологии результат  воспроизведения процессов памяти и использует данную информацию для разработки подачи материала (например, упражнения должны быть интересными, носить коммуникативный характер, обуч должно опираться на различные виды ощущений)

Из педагогики методика заимствовала разделение на знание, умения и навыки. (необходимо предотвращать при обучении забывание материала, для этого разрабатываются в методике упражнения, направленные на повторение материала)

Знания  – наличие в памяти самих языковых явлений, единиц, фактов, а так же сведений о них. Знания – практические и теоретические.

Умения  – действия, им. следующие критерии: продуктивность, экстренность (неподготовленность), ситуативность, гибкость (изменчивость в новых условиях).

Навык – автоматизированное оперирование языком (бессознательное).

Из лингвистики методика берет содержание обуч.. Для методики важно разделение: язык и речь. Для овладению речью нужно знать язык и автоматизировано его использовать.

Языкознание раскрывает специфику  разделов яз., их взаимосвязь. Их использование в методике помогает  обосновывать методы и приемы обуч..

 

ЭКЗАМЕНАЦИОННЫЙ   БИЛЕТ  № 2

  1. Социолингвистические аспекты лексики.

Das Wortgut einer Sprache ist die Gesamtheit der Wörter dieser Sprache. Jede Sprache weist nicht nur regionale Unterschiede auf, sie ist auch in sozialer und funktionaler Hinsicht nicht homogen, sondern durch Varietäten und Varianten gekennzeichnet. Es gibt 2 Erscheinungsformen der deutschen Sprache: traditionelle Schriftsprache oder Literatursprache und die Umgangssprache.

Für sozial-beruflich ausgeprägte Lexik werden in viele Termini gebraucht: Sondersprachen, Sonderwortschätze, Sonderlexik, Soziolekte.

Zwei Besonderheiten der Sonderlexik sind aus soziolinguistischer Sicht hervorzuheben:

  1. Es ist keine selbständige Erscheinungsform der Sprache. Es ist nur ein eigentümlicher Wortschatz, der in der Gemeinsprache realisiert wird.
  2. Es geht dabei nicht um individuelle Abweichungen von der Norm der Schriftsprache, sondern um die von der Norm abweichenden sprachlichen Besonderheiten ganzer Sprechgruppen.

Zwei Gruppen 

1) Zu den Fachwortschätzen sind Termini (Fachwörter),

Berufslexik bzw. Professionalismus (Halbtermini) und Fachjargonismen zu zählen.

      A. Termini (Fachwörter)

      Unter Termini oder Fachwörtern versteht man fachbezogene Wörter, die in

fachgebundener Kommunikation realisiert werden.

      Linguistische Termini: Phonem, Morphem, Satz, Präteritum, Umlaut, Semasiologie. Viele Termini sind international. sind gewöhnlich griechischen oder lateinischen Ursprungs: Elektron, Analyse, Idiom, Atom

      B. Berufslexik bzw. Professionalismen

      Das ist eine sach- oder fachgebundene nichtstandartisierte und nichtdefinierte Lexik, die der sach- oder fachgebundenen Kommunikation dient. (z.B. die Hauslekture in der pädagogischen Hochschule, Altung ist bei den Bergleuten ein abgebauter Raum.)

     C. Fachjargonismen (Berufsjargonismen)

expressive Dubletten der Fachwörter. Sie werden an Stelle der Termini, besonders im alltäglichen Umgang mit Arbeitskollegen gebraucht. Sie haben meist bildhaften Charakter. Z.B.: Klavier spielen – für „Fingerabdrücke  abnehmen“ (Kriminalpolizei); Die Seeleute nennen den Koch ironisch Speisemeister, Schmierdieb.

2) Gruppenspezifische Wortschätze - Sonderwortschätze verschiedener sozialer Gruppen mit gemeinsamen Lebensbedingungen.

Zu den bekanntesten Wortschätzen des Deutschen gehören die sogenannte

Studentensprache, die Gaunersprache, die Soldatensprache.

Studentensprache z.B.- Bursch, Musensohn, Muse, Bruder Studio (zur Bezeichnung des Begriffs „Student“);

Gaunersprache (воровской) - Regenwurm (Wurst), Wetterhahn (Hut), Windfang (Mantel), Brotlade (Mund).

Die Soldatensprache bringt eine große Anzahl romanischer Lehnwörter ins Deutsche - italienisch: Alarm, Kanone.; spanisch: Major.

Jugendsprache – (Jugendslang, Teenagerdeutsch). Die Besonderheit der Jugendsprache ist die Tatsache, dass sie sozial nicht gebunden und nicht beschränkt ist. Es werden viele Fremdwörter gebraucht (vor allem Anglizismen). Z.B. steiler Hirsch (Motorrad), Cash (Bargeld), cool (toll)

 

 

3.  Основные пр.ы современной теории обуч. ИЯ. Общедидактические и методические пр.ы.

В методике обуч. иностранным яз.м сущ. различные подходы к определению пр.ов обуч.. Можно выделить общедидактические пр. об. и специфические п. формирования иноязычной компетенции на уроках ИЯ.

Методологические пр.ы

Пр. – исходное положение, которое определяет стратегию и тактику обуч. в каждый момент уч. процесса. Пр.ы связаны с целями, содержанием, методами обуч..

Общедидактические пр.ы:

  1. Связь теории с практикой (нельзя давать сведения о языке вне его применения в речи),
  2. Пр. доступности и посильности (нельзя перегружать учеников, но и не давать слишком легкое), преодоление трудностей обеспечивает продвижение вперед, посильность предполагает ограничение в трудности (лучше читать легкое, но много, чем трудное, но мало).
  3. Пр. сознательности. Необходимо обеспечивать целенаправленное восприятие и осмысление изучаемых явлений. Осмысление обеспечивается также через ситуативность, через правильную инструкцию, контекст, сравнение. Стимулирование деятельности учащихся основывается на принципе сознательности.
  4. Принцип активности. Овладение ИЯ возможно только в том случае, если учащийся будет активен. Виды активности:

- интеллектуальная активность (достигается постановкой проблемных  вопросов, чтением содержательных текстов и т.д.)

- эмоциональная активность (если ученику интересен язык, учитель, т.е. все, что поднимает  эмоции. Отрицательные эмоции блокируют  активность учащихся)

- речевая активность (на нее влияют интеллектуальная  и эмоциональная активность).

  1. Пр. наглядности. Процесс познания начинается с чувства восприятия. При овладении родным языком наглядность обеспечивается наличием языковой среды. При обучении ИЯ отсутствие языковой среды может быть компенсировано с помощью наглядных средств – не только изобразительных, но и языковых. Можно погрузить учащихся в языковую ситуацию. Тем ярче восприятие, чем больше участвуют органы чувств, тем прочнее оно связывается с сознанием.
  2. Пр. индивидуализации может реализовываться посредством дифференцирования: д/з с учетом психологических особенностей. Пр. индивидуализации может проявляться в оценках, учитывающихся за счет интересов учащихся.

Частные (специфические) методические пр.ы.

  1. Пр. коммуникативности и системности.

- пр. коммуникативности: учащихся следует вовлекать как в письменную так и в устную коммуникацию. Пр. определяет соотношение теории и практики, выбор методов и приемов обуч.. Особое внимание согласно данному пр.у уделяется ситуативности, без которой невозможна коммуникация.

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