Автор: Пользователь скрыл имя, 21 Ноября 2010 в 23:56, реферат
In Deutschland leben knapp 82 Millionen Menschen. Rund 15 Millionen von ihnen haben ausländische Wurzeln. Chancengleichheit scheint für sie nicht zu bestehen. Mit und ohne Bildung benachteiligt. Asylbewerber leben auf unsere Kosten und arbeiten nichts.
Ausländer in Deutschland
In
Deutschland leben knapp 82 Millionen Menschen. Rund 15 Millionen von
ihnen haben ausländische Wurzeln. Chancengleichheit scheint für sie
nicht zu bestehen.
Wenn in Deutschland von Menschen mit Migrationshintergrund die Rede ist, dann heißt das offiziell: Sie sind nach 1950 in die Bundesrepublik eingewandert oder haben mindestens einen Elternteil, der nicht aus Deutschland stammt. Rund 19 Prozent der Einwohner in Deutschland haben ausländische Wurzeln. Mehr als die Hälfte von ihnen hat einen deutschen Pass. Deutschland ist ein Einwanderungsland: Der Anteil der Migranten steigt von Jahr zu Jahr. In deutschen Großstädten wie Berlin, Hamburg, Köln oder München hat schon heute mehr als jeder zweite Jugendliche unter 15 Jahren ausländische Wurzeln.
Keine Chancengleichheit
Die Politik in Deutschland bemüht sich seit Jahren, Zuwanderer schneller und besser zu integrieren, doch die Erfolge halten sich in Grenzen. Der jüngste Bericht der Bundesregierung zur Lage der Ausländer bestätigt, dass Migranten vor allem in der Bildung und auf dem Arbeitsmarkt gravierende Probleme haben. "Von Chancengleichheit kann noch keine Rede sein", sagt auch die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU). Dem Regierungsbericht zufolge brechen Jugendliche ausländischer Herkunft fast doppelt so oft die Schule ab, wie ihre Altersgenossen aus deutschen Familien. Der Wissens- und Kompetenzrückstand der Migranten gegenüber Gleichaltrigen deutscher Herkunft entspricht mitunter mehr als einem Schuljahr.
Mit und ohne Bildung benachteiligt
Nach dem Schulabschluss brauchen Jugendliche aus Migrantenfamilien im Durchschnitt 17 Monate, um einen Ausbildungsplatz zu finden. Deutsche Schulabgänger schaffen das in drei Monaten. Von den Migranten im Alter zwischen 20 und 30 Jahren hat fast jeder Dritte keinen Berufsabschluss. Besonders schlecht ist die Situation bei jungen Frauen türkischer Herkunft: Fast die Hälfte von ihnen hat keinen Berufsabschluss. Und selbst eine Universitätsausbildung schützt Einwanderer nicht vor Benachteiligung. Akademiker mit Migrationshintergrund sind drei Mal so häufig arbeitslos wie deutschstämmige Akademiker.
Ich muss sagen, dass nicht alle deutsche mit dieser Lage zufrieden sind. Und sie haben allen Grund. Das Wichtigste ist, dass einige Ausländer kriminell sind. Das Gefühl vieler Deutschen, sie lebten heute gefährlicher als früher ist objektiv unbegründet. Auch die Behauptung, Ausländer tendieren mehr zu Gewalttaten als Deutsche halte einer Analyse nicht stand, meint der Leiter des Kriminologischen Instituts Niedersachsen, Christian Pfeiffer in einem Interview mit dem Handelsblatt. Unter den 7 Millionen Ausländern sank der Anteil der Tatverdächtigen von 1993 bis 1996 um fast 20 Prozent. Im Gegensatz zu deutschen Kriminellen sind Ausländer in allen Delikten prozentual geringer vertreten. (Von 1993 bis 1996):
Asylbewerber leben auf unsere Kosten und arbeiten nichts.
Seit 1997 durften Asylbewerber, die
nach dem Stichtag 15. Mai 1997 eingereist sind, gar nicht arbeiten -
auch wenn sie wollen und sogar einen Arbeitsplatz fanden.
Die derzeitige Regierung hat dieses von der Kohl-Regierung erlassene
Verbot gelockert. Jetzt dürfen Asylbewerber nach einem Jahr Aufenthalt
in Deutschland arbeiten.
Wir konnen noch fur lange Zeit darüber
sprechen. Zum Schluss mochte ich sagen, dass diese Probleme nicht
nur in Deutschland existieren. Wir leben auch im Nationalitätenstaat.
Und wir müssen tolerant gegen alle Menschen sein. Leider gibt es schlechte
Beispiele in der Geschichte, die zu diesem Problem gehort. Menschen
müssen aus ihren Fehlen lernen. So in dieser offenen Gesellschaft in
der wir zum Glück heute leben, sollten wir die Ideenschmiede "Multikulti"
als Chance und nicht als Angstfaktor betrachten. Viele haben das schon
verstanden. Goethe hat gesagt: "Das
Land, das die Fremden nicht beschützt, geht bald unter".
Mit dieser Idee mochte ich meinen Vortrag beenden.
Pjatigorsk
Ausländer
in Deutschland
Studentin: Karanikola Lera
Gruppe:
301
2010