Vorstellungsgespräch – Kennenlernen und Austausch auf Augenhöhe

Автор: Пользователь скрыл имя, 27 Декабря 2011 в 22:09, доклад

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Viele Bewerber haben regelrecht Angst, wenn sie an den Ablauf von Vorstellungsgesprächen denken. Aber mit einer intensiven und konzentrierten Vorbereitung lässt sich die Angst abmildern, so dass man in der konkreten Gesprächssituation seine Persönlichkeit gut darstellen kann.

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Vorstellungsgespräch – Kennenlernen und Austausch auf Augenhöhe 

Viele Bewerber haben regelrecht Angst, wenn sie an den Ablauf von Vorstellungsgesprächen denken. Aber mit einer intensiven und konzentrierten Vorbereitung lässt sich die Angst abmildern, so dass man in der konkreten Gesprächssituation seine Persönlichkeit gut darstellen kann.

Selbstverständlich gibt es beim Ablauf der Vorstellungsgespräche viele Unterschiede. Sie sind vor allem vom Arbeitgeber und auch von der Art der Stelle, die Sie besetzen möchten, abhängig. Die Bedeutung des Vorstellungsgesprächs unterscheidet sich auch von Unternehmen zu Unternehmen, von Beruf zu Beruf oder von Branche zu Branche. Man sieht die Bedeutung des Vorstellungsgesprächs z.B. so: „Je mehr Kundenkontakt bei der Stelle erwartet wird, desto wichtiger ist der direkte Eindruck aus dem Vorstellungsgespräch“. Die Anzahl der Gesprächspartner unterscheidet sich auch ziemlich stark. Heute nehmen vor allem bei den größeren Unternehmen mehrere Gesprächspartner aus der Personal- und der nötigen Fachabteilung am Vorstellungsgespräch teil. Die Gesprächspartner aus der Fachabteilung stellen dann fachliche Fragen, während die Gesprächspartner aus der Personalabteilung für Fragen rund um die Arbeitsbedingungen zuständig sind.

Grundsätzlich kann man sich hinsichtlich des Ablaufs eines Vorstellungsgesprächs an ein grobes Schema orientieren:

- Begrüßung

- Smalltalk

- Personaler stellt das Unternehmen, die Abteilung und die zu besetzende Stelle kurz vor

- Bewerber stellt sich in einer Selbstpräsentation vor

- Personaler stellt stellenbezogene und fachliche Fragen an den Bewerber

- Der Bewerber hat seinerseits die Möglichkeit zu Fragen, so dass das Vorstellungsgespräch sich zu einer Diskussion entwickelt

- Kurze Auswertung und Absprache für die weitere Vorgehensweise

In der Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch beschäftgen Sie sich intensiv mit Ihren beruflichen Vorstellungen und Wünschen; Sie ziehen eine Bilanz, was Sie bisher erreicht haben und welche zukünftigen Ziele Sie erreichen wollen. Ihre Vorstellungen sollen Sie möglichst deutlich präsentieren und sicher präsentieren. Dabei vergessen Sie auch nicht: ein Vorstellungsgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen, was bedeutet, dass sie selbst das Recht haben, Fragen zu der Stelle zu stellen. Sie sollten deshalb selbst so wissbegierig sein, dass Ihnen viele Fragen zum Unternehmen, zu den Arbeitsbedingungen und den Aufgaben der Stelle einfallen. So können Sie die Vorstellungen des Unternehmens herausfinden und mit Ihren eigenen Wünschen abzugleichen.  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Hier sind einige Tipps zum Vorstellungsgespräch: 

1) Verschaffen Sie sich alle wichtigen Informationen über Aktivitäten, Erfolg und Unternehmenskultur Ihres Wunscharbeitgebers.

2) Kommen Sie auf keinen Fall zu spät. Um jedes Risiko zu vermeiden, sollten Sie entsprechende Pufferzeit einplanen.

3) Planen Sie die Kleiderfrage rechtzeitig.

4) Viele Psychologen sind davon überzeugt, dass sich die ersten zehn Sekunden einer Begegnung entscheidet, ob der Gesprächspartner als symphatisch oder unsymphatisch empfunden wird. Bemühen Sie sich also frisch, ausgeschlafen und aufgeschlossen aufzutreten. Blicken Sie dem Gesprächspartner offen in die Augen, ohne zu starren. Lächeln Sie und warten Sie ab, bis der Interviewer Ihnen die Hand reicht, drücken Sie die Hand fest, ohne zu quetschen.

5) Versuchen Sie dem Arbeitgeber deutlich zu erklären, warum Sie gerade dieses Unternehmen so interessant finden und dort Ihre beruflichen Ziele besonders gut verfolgen können.

6) Formulieren Sie auch, warum das Unternehmen gerade Sie einstellen soll.

7) Sitzen Sie dem Interviewer nicht mit gesenkten Augen und verschränkten Armen gegenüber, liegen Sie aber im Stuhl auch nicht.

8) Lassen Sie Ihre Gesprächspartner ausreden, unterbrechen Sie sie nicht, denn das zeugt von Nervosität.

9) Reden Sie nie schlecht über andere. Schimpfen über den letzten Arbeitgeber oder die Kollegen kommt ganz schlecht an.

10) Bereiten Sie sich auf die beliebtesten Fragen der Interviewer im Voraus vor:

- Was hat Ihnen in Ihrer Ausbildung am meisten Spaß gemacht? Was am wenigsten?

- Welches sind Ihre Stärken, wo sehen Sie Ihre Schwächen?

- Warum hat Ihr Studium so lange gedauert?

- Wo wollen Sie in fünf Jahren stehen?

- Warum sollten wir gerade Sie einstellen?

- Wie viel möchten Sie gerne verdienen?

11) Worüber man nicht spricht:

- Kündigungsgrund im früheren Unternehmen, Parteizugehörigkeit, Relogionszugehörigkeit, Heirat oder Scheidung, Kinderwunsch, Vermögen, Informationen über frühere Kollegen und Arbeitgeber u.a.

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