Ludwig van Beethoven

Автор: Пользователь скрыл имя, 08 Октября 2011 в 20:46, сочинение

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Ludwig van Beethoven (17. Dezember 1770 in Bonn; † 26. März 1827 in Wien) war ein Komponist der Wiener Klassik. Er gilt als der Komponist, der die Musik dieser Stilepoche zu ihrer höchsten Entwicklung geführt und der Romantik den Weg bereitet hat.

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Den berühmten Brief Beethovens „An die unsterbliche Geliebte“ schrieb er 1812. Ob Therese oder jemand anderes die Empfängerin war, ist bis heute (Stand 2005) nicht geklärt. Einige vermuten, dass es sich dabei um Antonie Brentano handelt; eine andere Kandidatin ist Gräfin Anne-Marie Erdődy (1779–1837), in deren Haus in Jedlesee Beethoven im Jahre 1815 wohnte.

Die weiteren Lebensjahre

Im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts wurde Beethoven – er lebte nun im neuen Kaisertum Österreich – zu einem der berühmtesten Musiker Europas (zu seiner großen Bekümmernis war Gioacchino Rossini mit seinen Opern freilich populärer). Seine vom revolutionären Geiste erfüllten Sinfonien gehörten bald zum dauerhaften Bestand der verbreiteten Orchesterkonzerte.

Am 8. Dezember 1813 wurde die 7. Sinfonie mit überwältigendem Erfolg uraufgeführt. Sie wurde 30 Jahre später von Richard Wagner als „Apotheose des Tanzes“ gelobt.

Während des Wiener Kongresses erkannte Beethoven, dass diese Zusammenkunft der Herrscher Europas nur zu weiteren Unterdrückungen führen sollte. Er schätzte die humanistischen und geistigen Werte eines Menschen. In seiner Jugend war er von Schiller begeistert, im späteren Leben wandte er sich Goethe zu, mit dem er auch einen Schriftwechsel führte und mit dem er sich im Juli 1812 in Teplitz traf. So vertonte er auch mehrere Werke Goethes, schrieb beispielsweise die Schauspielmusik zu Egmont.

Als 1815 einer seiner Brüder starb, übernahm er die Vormundschaft für dessen Sohn Karl. Bald stellte sich heraus, dass die Beziehung Beethovens zu seinem Neffen unter keinem guten Stern stand. Trotz (oder vielleicht gerade wegen) dieser privaten Schwierigkeiten beendete Beethoven 1823 eines seiner wichtigsten Werke, die Missa Solemnis (Uraufführung 1824 in St. Petersburg), die in ihrer Größe und Schönheit nichts von dem desolaten Umfeld erahnen lässt, in dem sie entstand. Beethoven mit seinen hohen und mitunter überzogenen moralischen Ansprüchen setzte seinen Neffen derart unter Druck, dass Karl 1826 einen Suizidversuch unternahm. Dieser scheiterte zwar, war für den Komponisten aber dennoch eine große Belastung, denn der Versuch der Selbsttötung war zu jener Zeit ein strafbares Delikt.

Sein Tod

 

Beethovens Sterbehaus in der Schwarzspanierstraße (1903 abgerissen)

 

Beethovens Grab, Zentralfriedhof Wien

Im November 1826 erkrankte Beethoven akut nach langjährigem Leberleiden, klagte über Schmerzen im Unterleib, Appetitlosigkeit und Durstgefühle; sein Befinden verschlechterte sich rapide, und am 24. März 1827 reichte man dem Sterbenden die Sakramente. Am späten Nachmittag des 26. März verschied Beethoven im Beisein seiner Schwägerin Johanna und seines Freundes, des Komponisten Anselm Hüttenbrenner während eines Frühjahrsgewitters - das Gewitter „[…] nach vier Uhr abends, Gewitter mit heftigem Hagel- und Schneegestöber, und dreymaligem Blitz und Donner“ findet seine Bestätigung in den Meteorologischen Beobachtungen der Wiener Zeitung vom 28. März 1827 und wurde von vielen Zeitgenossen als ein Zeichen der Apotheose Beethovens im Moment seines Hinscheidens gewertet. Der Obduktionsbericht des Arztes Dr. Johann Wagner wies auf eine Leberzirrhose als Todesursache hin. Ausweislich des Nekrologs der Wiener Zeitung vom 28. März 1827 verschied Beethoven an der Wassersucht[3].

Etwa zwanzigtausend Menschen nahmen an Beethovens Begräbnis teil. Sogar das Militär musste zur Aufrechterhaltung der Ordnung eingesetzt werden. Ein von Ferdinand Schubert entworfener Obelisk mit seinem Namen schmückte sein ursprüngliches Grab auf dem Währinger Friedhof, der inzwischen längst umgewidmet wurde und heute Schubert-Park heißt. Im Jahr 1888 wurde Beethoven im Beisein von Anton Bruckner zum zweiten Mal exhumiert, um auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 32 A, Nummer 29) in einem Ehrengrab seine endgültige Ruhestätte zu finden. Eine Bronzestatue (von Hähnel modelliert, von Burgschmied gegossen) wurde ihm zu Ehren im Jahre 1845 in seiner Vaterstadt Bonn, eine andere (von Zumbusch) 1880 in Wien errichtet.

Beethoven hatte verfügt, dass nach seinem Tod sein Leichnam obduziert werden solle, um Ärzte die Ursache für seine frühe Taubheit finden zu lassen.

Die Frage nach der Nationalität

Bei Menschen wie Beethoven wird immer wieder die Frage nach der Nationalität bzw. Staatsangehörigkeit gestellt – ob er als „Deutscher“, „Österreicher“ oder beides zu sehen sei. Tatsache ist, dass es den Begriff der Staatsangehörigkeit zu Beethovens Zeit noch nicht gab. Daher hat Beethoven, als er seinen Wohn- und Schaffenssitz nach Wien verlegte, weder eine deutsche Staatsbürgerschaft abgelegt noch eine österreichische Staatsbürgerschaft angenommen. Sowohl Bonn als auch Wien gehörten bis 1806 zum Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation.

Beethoven lebte von 1792 bis 1827 in Wien. Das Kaisertum Österreich wurde 1804 gegründet und gehörte ab 1815 zum Deutschen Bund. Der moderne Staatsbürgerschaftsbegriff bildete sich erst im Laufe des 19. Jahrhunderts aus und kann auf Beethovens Zeit nicht angewendet werden.

Der Komponist

 
 
 
 
 
 

                                                                      

Bedeutung

Beethoven gilt heute als der Vollender der Wiener Klassik und Wegbereiter der Romantik. Insbesondere in den für die Epoche der Wiener Klassik grundlegenden Formen der Sinfonie, der Klaviersonate und des Streichquartetts hat er Werke geschaffen, deren musikgeschichtlicher Einfluss kaum zu übertreffen ist. So legte Beethoven beispielsweise wichtige Grundsteine für die fortschreitende Einführung der Kategorie des Symphonischen in die Solokonzerte der weiteren Musikgeschichte. Auch eine immer weiterführende Konzentration von Sinfonien und Solokonzerten, sich von Quantität zu Qualität bewegend, kann Beethoven zugesprochen werden.

In der ersten Periode seines Schaffens schloss er sich noch aufs engste an Haydn und Mozart an, bis er zu seinem ganz eigenen Stil fand. Was ihn nun vor diesen Vorgängern auszeichnet, die ja ihrerseits schon die Sprache der Instrumente zu reicher Entwicklung geführt hatten, ist zunächst die weitere Ausgestaltung der übernommenen Formen zu größeren, den neuen Ideen angemessenen Dimensionen. Unter seinen Händen erweiterte sich das Menuett zum vielsagenden Scherzo, das Finale, vor Beethoven meist nur ein heiter und lebhaft sich verlaufender Ausgang, wurde bei ihm zum Gipfelpunkt der Entwicklung des ganzen Werks und übertrifft an Wucht und Breite nicht selten den ersten Satz. Das andere Neue war die überall erkennbare Einheit eines zusammenfassenden Gedankens. Was er in einzelnen Werken (z. B. in den Klaviersonaten Pathétique und Appassionata, Les Adieux, in der „Eroica“ und in der Pastoral-Sinfonie) schon durch den Titel deutlich machte, lässt sich auf die Mehrzahl seiner Instrumentalwerke anwenden: dass die in den einzelnen Teilen dargestellten Seelenzustände in einer inneren Beziehung zueinander stehen und daher die Werke recht eigentlich als Tondichtungen zu bezeichnen sind.

Seine Skizzenbücher zeigen, mit wie viel unermüdlicher Arbeit und wiederholten Versuchen er seinen Werken die Gestalt zu geben suchte, in der sie ihn schließlich befriedigten. Man staunt, wie O. Jahn schrieb:

… über seine Art, „nicht bloß einzelne Motive und Melodien, sondern die kleinsten Elemente derselben hin und her zu wenden und zu rücken und aus allen denkbaren Variationen die beste Form hervorzulocken; man begreift nicht, wie aus solchem musikalischen Bröckelwerk ein organisches Ganzes werden könne…. Und machen diese Skizzen nicht selten den Eindruck unsichern Schwankens und Tastens, so wächst nachher wieder die Bewunderung vor der wahrhaft genialen Selbstkritik, die, nachdem sie alles geprüft, schließlich mit souveräner Gewißheit das Beste behält.“

– O. Jahn: Gesammelte Aufsätze, S. 243

Die Bonner Zeit

Die frühen, noch in der Bonner Zeit entstandenen Werke Beethovens umfassen zehn heute bekannte Kompositionen aus dem Zeitraum 1782–1785, die im Bemühen, ihn zu einem Wunderkind zu stilisieren, fast alle veröffentlicht wurden. Außerdem sind etwa dreißig Werke aus den Jahren 1787–1792 bekannt, von denen damals jedoch nur eins veröffentlicht wurde. Viele davon arbeitete Beethoven in spätere Werke ein. Die Stücke des ersten Zeitraums waren noch stark vom Stil Neefes und Sterkels geprägt und orientierten sich am Vorbild Mozarts. Die späteren Bonner Jahre brachten eigenständigere Lieder, Kantaten, Arien und Variationen, die in manchen Fällen bereits den analytisch arbeitenden Komponisten späterer Zeit erahnen ließen. Die Werke im Sonatenstil sind dagegen wenig eindrucksvoll und blieben in großen Teilen Fragment; diese für den späteren Beethoven so wichtige Form hat er sich offenbar erst in der Wiener Zeit angeeignet.

Erste Epoche des individuellen Schaffens

Sie begann mit der Herausgabe der ersten drei Klaviertrios Op. 1 (1795) und endete etwa mit den Jahren 1800–1802.

Die 1. Sinfonie gehört dazu. Im Alter von 29 Jahren nahm Beethoven sie in Angriff und vollendete sie am Anfang des darauf folgenden Jahres. Sie wurde mit großem Erfolg am 2. April 1800 uraufgeführt. Bahnbrechend in dieser Zeit waren die Klavierkompositionen, sowohl in der Form des Konzerts als auch der Sonate und Variation, nicht nur in der Technik, sondern auch im Zuschnitt der Sätze und des Ganzen.

Zweite Schaffensperiode

Sie begann etwa in den Jahren 1800–1802 und dauerte bis 1814. Hierher gehören vor allem Sinfonien und Klaviersonaten.

Eroica und Fidelio

Mit der 3. Sinfonie fand Beethoven zur Form einer eher monumentalen und heroischen Sinfonie. [4] Ursprünglich trug sie den Titel „Sinfonia grande, intitolata Bonaparte“ (benannt nach Napoleon). Nachdem er jedoch erfuhr, dass Napoleon sich am 18. Mai 1804 die Kaiserkrone aufgesetzt hatte, radierte er in großer Wut den Namen aus dem Titelblatt. Seine neue Überschrift hieß nun „Heroische Sinfonie, komponiert um das Andenken eines großen Mannes zu feiern“, heute wird sie meistens mit ihrem italienischen Titel Eroica genannt. Uraufgeführt wurde sie im August 1804 im Wiener Palais des Fürsten Lobkowicz, dem sie nun auch gewidmet war.

1805 wurde Beethovens einzige Oper, Fidelio, uraufgeführt. Sie hatte, wie auch viele andere Werke, etliche Überarbeitungen erlebt und hieß ursprünglich „Leonore“. In der dritten und bleibenden Fassung (mit der E-Dur-Ouvertüre) kam sie 1814 auf die Bühne. Beethoven hat mit ihr keine neuen Wege dramatischer Gestaltung beschritten. Ihre besondere Stellung hat sie nach wie vor durch den reichen und tiefen, menschlich interessanten und berührenden Stoff und die Qualität ihrer Musik.

Sinfonien Nr. 5 c-Moll, Nr. 6 F-Dur und Nr. 7 A-Dur

 
 
 
 

Anfang der 5. Sinfonie

Seine 5. Sinfonie wurde in der Vergangenheit auch „Schicksalssinfonie“ genannt; sie entstand in einer schweren Lebensphase des Komponisten (über die vier berühmten Anfangstöne soll Beethoven gesagt haben: „So pocht das Schicksal an die Pforte“, allerdings wurde dies inzwischen als spätere legendarische Zuschreibung belegt). Am 22. Dezember 1808 wurde sie zusammen mit der 6. Sinfonie (der sogenannten Pastorale), dem vierten Klavierkonzert und Teilen der C-Dur Messe uraufgeführt.

Die Pastorale ist nicht im eigentlichen Sinne Programmmusik, wie sie fälschlich oft bezeichnet wird, sondern nach Beethovens eigener Aussage „mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei“. Damit befindet sich die Sinfonie immer noch auf dem Boden der Klassik. Franz Liszt, der die ersten symphonischen Dichtungen schrieb, bezog sich bei der Entwicklung dieses neuen Genres vielmehr auf die Ouvertüren Beethovens, wie etwa Coriolan oder König Stephan. Allerdings stellte die naturbezogene Thematik der Pastorale ein Grundelement der folgenden Epoche der Romantik dar, der Epoche symphonischer Dichtungen schlechthin. Ebenso legte die Kunst der Romantik den Akzent auf das Innerste des Menschen, also sein Empfinden und seine Gesinnung. Unter dem Gesichtspunkt, den wahrscheinlich auch Beethoven für seine Pastorale eingenommen hatte, könnte diese sehr wohl als Romantikvorläuferin betrachtet werden. Dafür spricht die Formerweiterung auf fünf Sätze ebenso wie der Einbezug von Instrumenten (z. B. Piccoloflöte), die im klassischen Sinfonieorchester nicht heimisch sind. Dies sind deutlich auf die Romantik hinweisende Neuerungen, welche in der triumphalen 9. Sinfonie noch wesentlich deutlicher werden. Außerdem sind auch einige der in der Pastorale verwendeten „programmusikalischen“ Topoi („Sturm“ etc.) in der Romantik gerne aufgegriffen worden.

In der 7. Sinfonie A-Dur op. 92 verarbeitet Beethoven die Eindrücke aus den preußischen Befreiungskriegen. Sie entfachte bei der Uraufführung im Dezember 1813 eine riesige Euphorie und Begeisterung unter den Zuhörern. Diese Sinfonie zeichnet sich durch einen gewissen Patriotismus aus und deutet nicht so deutlich auf die kommende Epoche der Romantik hin wie die Vorgänger-Sinfonien. Dennoch sind harmonische und polyphone Neuerungen in dem Werk deutlich zu spüren. Zentraler Satz des Werkes ist unüblicherweise der zweite Satz, das Allegretto. Es ist von einem feierlich schreitendem Rhythmus geprägt, der dem Motto der Sinfonie zuzuschreiben ist.

Letzte Schaffensperiode

In den Jahren 1814–1818 erlahmte Beethovens Produktion vorübergehend. In diesem kurzen Zeitraum traten nur ganz vereinzelt größere Kompositionen, z. B. die Sonate in A (1815), der „Liederkreis“ u. a., hervor. Krankheit und bitteres häusliches Leid hemmten seine Phantasie. Nach Überwindung dieser Zeit der Entmutigung war er in mancher Beziehung verändert. Sein Empfinden war bei völliger Abgeschlossenheit gegen die Außenwelt noch mehr verinnerlicht, infolgedessen der Ausdruck häufig noch ergreifender und unmittelbarer als früher, dagegen die Einheit von Inhalt und Form mitunter nicht so vollendet wie sonst, sondern von einem subjektiven Moment beeinflusst.

Die Hauptwerke dieser dritten Epoche sind die „Missa solemnis“ (1818–23), die Beethoven selbst für sein vollendetstes Werk hielt, und die neunte Sinfonie in d-Moll (1823–24). Außerdem gehören zu dieser Zeit: die Ouvertüre „Zur Weihe des Hauses“, Op. 124 (1822), die Klaviersonaten Op. 106 in B-Dur (1818), Op. 109 in E-Dur, Op. 110 in As-Dur (1821) und Op. 111 in c-Moll (1822), die Diabelli-Variationen, mehrere kleinere Stücke für Klavier und Gesang und schließlich die letzten großen Streichquartette Op. 127 in Es -Dur (1824), Op. 130 in B-Dur und Op. 132 in a-Moll (1825), Op. 131 in cis-Moll und Op. 135 in F-Dur (1826). Die späten Streichquartette gehen auf Beethovens Beschäftigung mit den Kompositionstechniken Johann Sebastian Bachs zurück, speziell seine Fugentechniken. Trotzdem weisen diese Stücke nicht in die Vergangenheit, sondern weit in die Zukunft. Speziell sein Op.133 („Große Fuge“) war für seine Zeit außerordentlich modern und wurde im gesamten 19. Jahrhundert kaum verstanden.

Viele Entwürfe, darunter der zu einer zehnten Symphonie in c-Moll und zu einem Streichquintett in C-Dur[5] befanden sich im Nachlass des Komponisten.

9. Sinfonie

1824 vollendete Beethoven die 9. Sinfonie. Der letzte Satz mit dem Chorfinale zu Schillers Ode „An die Freude“ hat dieses Werk sehr populär gemacht. Die Musik drückt das Ringen eines Menschenherzens aus, das sich aus Mühen und Leiden nach dem Tag reiner Freude sehnt, der ihm doch in voller Klarheit und Reinheit nicht beschieden ist. Die ersten drei Sätze mit ihrer grandiosen Architektur, Instrumentierung und Themenverarbeitung wurden richtungsweisend für die Sinfoniker der Romantik bis hin zu Gustav Mahler. Die Uraufführung der 9. Sinfonie erfolgte zusammen mit Teilen der „Missa Solemnis“ am 7. Mai 1824. Beethoven wollte, da er die Aufführung nicht mehr selbst leiten konnte, den Dirigenten durch Angabe der Tempi unterstützen. Das Orchester war allerdings angewiesen worden, dies nicht zu beachten.

Sinfonie Nr. 10

Beethoven hat noch kurz vor seinem Tod an seiner 10. Sinfonie gearbeitet, diese aber nicht vollendet. Vom ersten Satz existieren jedoch viele Skizzen und Notizen. Barry Cooper hat diese Skizzen zu einem ersten Satz ausgearbeitet. Auch zu einem dritten Satz, einem mit „Presto“ betitelten kraftvollen Scherzo, existieren Skizzen aus dem Jahre 1825

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